v. 39 Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und ging eilends in das Gebirge zu einer Stadt in Juda

  • Grund ihres Besuches war wahrscheinlich zum einen, ihren Glauben zu stärken und zum anderen, die Gnade Gottes, die beide empfangen hatten, zu feiern.

  • Obwohl die Gläubigen sich nur mit den Wort Gottes zufrieden geben, haben doch auch alle Beweise, die den Glauben stärken, ihren Platz (Kein reiner Glaube auf Axiomen).

v. 43 Und wie geschieht mir das, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?

  • Einige sind so mit ihren eigenen Gaben entzückt und hegen den Wunsch, dass nur sie gelten sollten. Daher verachten sie die Begabung, die Gott anderen gegeben hat. Andere wiederum verehren jene Leute in solch abergläubischer Weise, dass sie zu Götzen werden.

v. 45 Und selig bist du, die du geglaubt hast! Denn es wird vollendet werden, war dir gesagt ist von dem Herrn.

  • Der Heilige Geist nennt Maria gesegnet, weil sie geglaubt hat. Im Glauben liegt daher das wahre Glück und die wahre Freude des Menschen.

  • Sie wird gesegnet genannt, weil sie durch den Glauben den Segen empfangen hat, welche Gott ihr anbot und somit die Vollbringung eröffnet.

  • Glaube und Wort sind fest miteinander verbunden, da durch den Glauben wir dem Wort Gottes Zustimmung geben und es als sicher erachtet, dass was er verspricht, er auch erfüllen wird.

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