1. Johannesbrief 5:10-12

   Publiziert von: Didier   in 1.Johannesbrief, Neues Testament

Play

10 Wer da glaubet an den Sohn Gottes, der hat solches Zeugnis bei sich. Wer Gott nicht glaubet, der macht ihn zum Lügner; denn er glaubet nicht dem Zeugnis, das Gott zeuget von seinem Sohn.
11 Und das ist das Zeugnis, dass uns Gott das ewige Leben hat gegeben, und solches Leben ist in seinem Sohn.
12 Wer den Sohn Gottes hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.

V.10 Wer Gott nicht glaubet…

  1. Wenn man nicht an Christus glaubt, so bezichtigt man Gott der Lüge, was eine grosse Lästerung ist, darum ist der Glaube an Christus nie neutral: entweder ist man für Christus oder gegen ihn und gegen Gott.
  2. Für Gott gibt es nichts Wertvolleres als die Wahrheit: Christus zu leugnen ist ihm die Wahrheit absprechen
  3. Wenn wir Gott zum Lügner machen, so berauben wir ihn vom Wertvollsten.
  4. Darum ist es derartig schlimm, wenn jemand nicht an Christus glaubt, denn man beraubt Gott seines Ruhms.
  5. Wenn auch jemand ein tadelloses Leben führt, ohne Christus ist es nichts wert.
  6. Viele christliche Irrlehren glauben sich wegen ihrer Tagen sicher,  doch leisten sie dem Evangelium Widerstand.
  7. Wir müssen das Evangelium so ernst nehmen, weil Gott die Wahrheit so ernst nimmt.

V.11 Das uns Gott das ewige Leben hat gegeben.

  1. Der Apostel lädt uns nun zum Glauben ein, indem er uns die Frucht zeigt
  2. Gott bietet uns umsonst das Leben an, darum ist ein Ablehnen so eine schlimme Missetat
  3. Man muss das Evangelium lieben, nicht nur um Gott nicht zu beleidigen, sondern wegen unseres eigenen Leben willens.
  4. Das Geschenk des Lebens schliesst nicht gleichzeitig die Busse und Furcht aus.
  5. Gott hat uns nur ein Mittel gegeben, um das ewige Leben zu bekommen, das ist Christus.
  6. Drei Punkte des Apostels
    1. wir sind dem Tode verfallen bis Christus uns wieder ins Leben ruft
    2. das Leben wird durch das Evangelium dargeboten
    3. wir bekommen nur dann das Leben, wenn wir im Glauben mit Christus verbunden sind

V.12 Wer den Sohn Gottes nicht hat…

  1. Der Apostel schliesst alle der Hoffnung des Lebens aus, die es nicht in Christus suchen
  2. Glaube an Christus wird zu unserem Besitz und wir sind ein Teil des Leibe Christi
  3. Was passiert mit allen guten Menschen, die nicht Christen sind? Gilt das nicht vor Gott?
    • Wir sehen nur die äusseren Vorzüge dieser Menschen und sind damit zufrieden. Gott sieht das Herz, dass ihm ein Greuel ist (Lukas 16:15). Er sieht die Unreinigkeiten des Herzen, dieser Schmutz bleibt dem menschlichen Auge verborgen
  4. Die Reinheit des Herzens, das rechte und fromme Streben kommt nur von Christus.
  5. Die Gerechtigkeit der Menschen beruht auf der Vergebung der Sünden, sonst bleibt nur der Fluch Gottes.
  6. Christus allein kann uns mit Gott versöhnen.
  7. Gott ist nur gnädig im Zusammenhang mit dem Werke Christi.
  8. Wie steht es mit Cornelius? War er dem Herrn nicht schon vor der Bekehrung angenehm? (Apg. 10:4,35)
    • Gott lässt den Samen des Glaubens nicht vom ersten Tag erscheinen. Cornelius war Gott angenehm, wegen des Glaubens an Christus, dass noch am entstehen war.
This entry was posted on Samstag, Dezember 19th, 2009 at 20:00 and is filed under 1.Johannesbrief, Neues Testament. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

Leave a reply

Name (*)
Mail (will not be published) (*)
URI
Comment