1. Johannesbrief 5:13-15

   Publiziert von: Didier   in 1.Johannesbrief, Neues Testament

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13 Solches hab ich euch geschrieben, die ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes, auf dass ihr das ewige Leben habt, und dass ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes.
14 Und das ist die Freudigkeit, die wir haben zu ihm, dass, so wir etwas bitten nach seinem Willen, so höret er uns.
15 Und so wir wissen, dass er uns höret, was wir bitten, so wissen wir, dass wir die Bitten haben. die wir von ihm gebeten haben.

V.13 Solches hab ich euch geschrieben…

  1. Der Glaube muss täglich Fortschritte machen,  auf dass wir jeden Tag in der Zuversicht wachsen
  2. Der Apostel wendet sich hier an Christen und nicht an Suchende, um sie im Glauben zu stärken
  3. Darum ist es wichtig, dass man in seinem Leben immer mehr von Gott und seinem Wort lernt, denn wir brauchen dieses Wissen für die Prüfungen.
  4. Es gibt noch viele Reste von Unglauben in unserem Herzen und unser Glaube ist schwach
  5. Die Darlegung des Werkes und der Kraft Christ stärkt unser Glauben
  6. Hier liegt die Pflicht des christlichen Lehrers, den Glauben an Christus in den Schülern zu stärken
  7. Christus ist der eigentlich Gegenstand des Glaubens, in ihm ist Zuversicht des Heils

V.14 Das ist die Freudigkeit…

  1. Die Freudigkeit des Gläubigen besteht darin, Gott unerschrocken anzurufen
  2. Wie Paulus schon sagt, der Glauben gibt uns einen zuversichtlichen Zugang zu Gott (Eph. 3:12)
  3. Der Geist öffnet unseren Mund, auf dass wir sagen können: Abba Vater (Röm 8:15)
  4. Es gibt nichts Elenderes als ein verschlossener Zugang zu Gott, doch wenn er offen ist, könne wir selbst schwere Zeiten überstehen
  5. Wir wissen, wir sind nicht allein und wir sind in seiner väterlichen Liebe geborgen.
  6. Es gibt nur ein Gebet, dass dem Herrn gefällt: das Gebet, dass in fester Überzeugung gebetet wird, dass unsere Bitte nicht umsonst ist.
  7. Die, die nicht sicher sind, haben auch keine Freude an ihrem Glauben
  8. Im katholischen Glauben gibt es keine Heilsgewissheit und darum haben sie keine Freude, denn sie sind immer im Ungewissen

Nach seinem Willen…

  1. Die rechte Haltung im Gebet ist, wenn wir uns Gottes Willen unterwerfen.
  2. Wenn Gott versprochen hat, dass er das Gebet der Seinen erhört, so ist das keine Freipass, um irgendetwas zu bitten, was uns in den Sinn kommt.
  3. Gott hat auch Vorschriften für das Gebet gegeben, wie wir recht beten sollen.
  4. Wenn Gott jeden Wunsch erfüllen würde, wäre das Leben auf Erden nicht mehr möglich, denn wir haben eine verkehrte Natur und wissen nicht, was wirklich gut für uns ist.
  5. Gott gibt uns zwei Wegweiser, wie wir beten sollen
    1. wir sollen nur nach seinem Willen beten: er lehrt uns, was wir bitten sollen
    2. er gibt uns seinen Geist, der unser Leiter und Führer ist, die Wünsche in Schranken zu halten.
  6. Wir wissen nicht, was wir beten sollen, doch der Geist hilft unser Schwachheit und vertritt uns in unaussprechlichen Seufzen (Röm 8:26)

V.15 So wir wissen, das er uns höret…

  1. Dies ist nicht eine unnötige Wiederholung: Gott erhört die Gebete der Frommen
  2. Es handelt sich dabei um die vernünftige und bescheidenen Wünsche, die aus dem Gehorsam entstanden sind
  3. Bei den Bitten schauen die Gläubigen nicht auf das, was sie bitten, sondern auf das, was Gott befiehlt.
  4. Der Gläubige soll nicht zweifeln, dass Gott ihm gnädig ist und seinen Wunsch erhört
  5. Die Gewissheit der Gebetserhörung soll unseren Eifer des Gebets nicht ersticken.
  6. Aus Glaubensgewissheit folgt nicht falsche Sicherheit oder Trägheit.
  7. Der Apostel will, dass wir getrost auf Gott hoffen können.

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This entry was posted on Sonntag, Dezember 20th, 2009 at 13:00 and is filed under 1.Johannesbrief, Neues Testament. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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